Holzpellets: Brennstoff für Pelletheizungen
Werden Holzabfälle und Restholz in kleine, zylinderförmige Stäbchen gepresst, entsteht daraus ein sehr effizienter Brennstoff: Holzpellets. Sie helfen, den CO2 Ausstoß beim Heizen deutlich zu senken.
Pellets aus Holz lassen sich leicht und in großen Mengen herstellen. Das Prinzip ist bereits seit vielen Jahren aus der Futtermittelindustrie bekannt und erprobt.
Aus kleinen Holzteilen entstehen unter Druck Holzpellets. Die Holzpellet Produktion ist mit einem weitaus geringeren Energieaufwand verbunden, als es bei der Gewinnung fossiler Brennstoffe der Fall ist.
Die Qualität von Holzpellets hängt von verschiedenen Kriterien ab. Um einheitliche Standards zu definieren und Verbrauchern eine gleichbleibende Qualität der Pellets zu gewährleisten, wurden Normen (DIN) für den Brennstoff aus Holz entwickelt. Die Wichtigste davon ist die DINplus. Pellets mit dieser Norm weisen eine hohe Qualität und einen hohen Energiegehalt auf.
Seit 2010 existiert auch das ENplus-Zertifikat, welches auf Basis einer EU-Norm erstmals eine europaweite Prüfung der gesamten Holzpellet Produktionskette gewährleistet und die DIN-Normen ersetzen wird.
Auch im Vergleich von verschiedenen Pellets untereinander zeigt sich, dass der Brennstoff Pellet viel Zukunftspotential hat.
Holzpellets in Säcken oder lose erhältlich.
Holzpellets sind ein unkomplizierter Brennstoff. Sie sind leicht in der Handhabung und liefern angenehme Wärme. Um Engpässen vorzubeugen und an kalten Tagen nicht zu frieren, sollten Sie immer einen ausreichenden Vorrat an Holzpellets auf Lager haben. Sollte es dennoch einmal knapp werden, kann unter Umständen Holzpellets Sackware die Zeit bis zur nächsten Lieferung überbrücken.